Die Ergebnisse einer unter Tübinger Leitung durchgeführten Studie geben Anlass zur Hoffnung, dass ein neu entwickeltes Medikament eine neue Ära in der onkologischen Leberchirurgie und in der Lebertransplantation einläuten könnte. Der Wirkstoff könnte auch das Potenzial haben, die Behandlung akuter und chronischer Lebererkrankungen deutlich zu verbessern. Der Wirkstoffkandidat „HRX-215“ ist ein sogenannter MKK4-Inhibitor, der das in Leberzellen vorkommende Protein MKK4 hemmt und die Regeneration von Leberzellen steigert. Die präklinische sowie die Phase I-Studie wurden ermöglicht durch eine von Prof. Dr. Lars Zender, Ärztlicher Direktor der Klinik für Medizinische Onkologie und Pneumologie am Universitätsklinikum Tübingen, geleiteten Kooperation zwischen Tübinger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, dem Tübinger Start-Up HepaRegeniX sowie Forschenden der Mayo Klinik (USA). Die Studienergebnisse wurden jetzt im renommierten Wissenschaftsjournal CELL publiziert.
Trending Articles
More Pages to Explore .....